Hauptcharakter: Saphira

Es hat lange gedauert, aber endlich ist es soweit: Ich darf euch meinen Hauptcharakter Saphira vorstellen!

Im ersten Bild seht íhr Saphira, wenn sie sich in ihrer menschlichen Gestalt befindet:

Im zweiten Bild seht ihr Saphira, wenn sie sich in ihrer dämonischen Gestalt befindet:

Die letzten Jahre

Es ist sehr lange ruhig um mich gewesen. Das lag an vielen verschiedenen Dingen:

Das Leben hat mich ein wenig gezeichnet – es gab einige Schicksalsschläge zu bewältigen. Zudem habe ich einen weiteren Traum von mir wahr gemacht und bin Content Creator geworden.

Ich unterhalte drei größere Youtubechannel, in denen ich Let’s Plays und Tipps zu Spielen veröffentliche. Dies war und ist leider sehr zeitaufreibend (neben Familie, Kind und Kegel), so dass ich eine lange Zeit nicht mehr geschrieben habe.

Nun verspüre ich wieder den Drang. Man könnte sagen, ich fühle mich erneut von der Muse geküsst.

Aktuell arbeite ich an einem Buch über eine Halbdämonin, die keine sein will. Ihre Kräfte machen ihr Angst und sie verliert schnell die Kontrolle darüber. Doch um den Frieden in ihrer Stadt wieder herstellen zu können, muss sie sich ihren Kräften vollkommen hingeben.

 

Ich habe hier mal kräftig aufgeräumt und die zweite Schublade anManuskripten und Notizen ordentlich eingeräumt. Vielleicht hat mir das geholfen- vielleicht auch nicht.

Auf jeden Fall freue mich mich auf das aktuelle Hoch in 2023 und hoffe, dasses noch lange so weitergeht.

[Privates] Lavendeltraum und Erdbeernachwuchs

Jeder Autor braucht einen Ort der Entspannung – in meinem Fall ist dies u.a. unser Balkon.

Auch dieses Jahr blüht der Lavendel wieder in traumhaften Lila. Außerdem haben wir eine Schmetterlingswiese angebaut (nicht auf den Fotos, da seltsamerweise keine einzige Blume dabei war, nur grün – weshalb meine Tochter auch etwas enttäuscht war), drei Erdbeerpflanzen und eine Pflanze aus einem Schulprojekt.

Erdbeerpflanze


Die Erdbeerpflanzen hatten wir dringend nötig, um unserer Sucht nach Obst (vor allem nach frischen, sauren Erdbeeren) nachzukommen. Jaja, ich weiß, eigentlich sind die Erdbeeren botanisch gesehen Nüsse … Aber geht mir nicht auf die Nuss damit 😀

Was gibt es schöneres als Obst vom Bauern? Richtig! Selbst angebautes Obst 🙂

Erdbeerpflanzen und Schulprojekt


Übrigens, die kleine Pflanze rechts im Bild wird bald in den kleinen „Eimer“ dahinter verpflanzt. Sie war ein Schulprojekt, weshalb sie bei weitem noch nicht so groß ist, wie die Pflanzen unserer Schmetterlingswiese (die haben wir etwa einen Monat vorher angepflanzt).


Einige von euch wissen, dass ich nicht nur Sonnenblumen über alles liebe, sondern auch Lavendel.


Die betörende Farbe und die „wild wachsende“ Optik haben mich schon immer angezogen.


Ich träume ja immer noch von einem kleinen Garten, in dem ich noch mehr Erdbeerpflanzen und Lavendel anpflanzen kann. Außerdem Minze, Schnittlauch und einige Kräuter.

Aber bis es soweit ist, genügt mir der große Balkon vollkommen 😉

Was ist mit euch? Habt ihr etwas besonderes in eurem Garten / auf eurem Balkon? Wenn ihr habt, zeigt mir eure Fotos, ich finde sowas immer sehr spannend!

Warum richtig gute Autoren immer Hobbypsychologen sind

Im ersten Moment liest sich die Überschrift für euch vielleicht etwas seltsam: Psychologen studieren jahrelang, um sich wirklich mit der Psyche des Menschen auszukennen. Darunter gehört allerdings auch beispielsweise die Psychologie, die sich mit der Vergangenheit der Menschen beschäftigt und ihren Einfluss auf die Gegenwart bzw. Zukunft.

Und genau darum geht es u.a. bei meiner Aussage:

Figuren / Charaktere in Romanen müssen „echt“ sein. Das heißt, der Leser muss sie mit der Zeit lieben oder hassen lernen. Sie müssen Ecken und Kanten haben (auch die Guten) und es geht in ihrem Leben immer um Aktion und Reaktion. Sie treffen Entscheidungen – mal gute, mal weniger gute.
Ihr Leben verläuft in teils „vorgefertigten“ Bahnen und es ist (wie für einen „normalen“ Menschen auch) oft sehr schwer, diese vorbestimmten Laufbahnen zu durchbrechen.

123rf.com │ keeweeboy


Desweiteren recherchieren Autoren anfangs oder regelmäßig immer wieder über die Gestik und Mimik der Menschen (oder teils auch der Tiere, wie ich beispielsweise bei Wölfen). Tagelang (oder in unregelmäßigen Abständen immer wieder) werden Menschen beobachtet. Ihre Körperhaltung und ihre Gesichtsausdrücke werden notiert um so realistisch wie möglich bestimmte Verhalten beschreiben zu können.



Mit der Zeit lernen Autoren somit also (grundlegende) Dinge, die eigentlich den Psychologen „vorbehalten“ ist. Wiederkehrende Verhaltensmuster, Körperliche Reaktionen bei Lügen usw. prägen sich ein und manifestieren sich im Gehirn, so dass sie bei Bedarf, beim Schreiben einer Geschichte, abgerufen werden können.

Natürlich ist dies teilweise ein natürlicher Verlauf des Erwachsenwerdens – dennoch ist all dies bei Autoren und Schriftstellern intensiver und prägender.

Ich denke auch, dass es teils vom Genre abhängig ist, wie intensiv dieses Wissen ist. Ich schreibe beispielsweise Fantasy, weshalb ich mich u.a. mit den vielschichtigen Gesten und Mimiken von Wölfen intensiv auseinandergesetzt habe.
Gleichzeitig schreibe ich allerdings auch Thriller (und lese sie sehr gerne), so dass ich mir ein imenses Wissen über Psychopathen, Lügen und Schmerzkontrolle angeeignet habe.

Da mich all diese Themen sehr interessieren habe ich auch privat sehr viel über die Psychologie der Depression, Manipulation, des Mobbings und der angenehmen Rhetorik angeeignet (was teilweise auch in meinen Romanen zur Geltung kommt).
Ich denke, das erste mal wurde ich ein wenig zur Psychologie „geprägt“, als wir auf dem Gymnasium ausführlich über das Thema „Werbepsychologie“ aufgeklärt wurden. Ich danke meinem Deutschlehrer heute noch dafür, dass wir ein so prägendes und wichtiges Thema bereits in der Schule gelehrt bekamen.

Falls euch noch etwas einfällt, worin Autoren sehr gut informiert sein müssen, lasst es mich wissen 🙂

[Autoreninterview] Fragebogen nach Marcel Proust

Mir wurde vorgeschlagen, den Spaß mitzumachen und einen „Fragebogen nach Marcel Proust“ zu beantworten.

Nun, ich weiß zwar nicht, wer dieser Marcel Proust ist (ich vermute, dass der französische Schriftsteller und Sozialkritiker gemeint ist, der 1871 bis 1922 lebte) – aber den Fragebogen habe ich online gefunden und werde ihn hier gerne beantworten (wobei ich die doppelten Fragen weggestrichen habe)  😉

Fragebogen nach Marcel Proust

Wo möchten Sie leben?

Im Moment bin ich dort glücklich, wo ich lebe. Aber irgendwann wäre es sicher schön, eine große Wohnung (Bungalow) mit einem großen Garten zu haben. Und einen Boxer als „Wach“hund *g*


Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?

Eine Familie mit vollkommenem Vertrauen und Verlass aufeinander, die noch dazu finanziell abgesichert ist. Außerdem gehört zum Glück, dass man sich seine Träume verwirklichen kann.

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Unpünktlichkeit und „Trottelhaftigkeit“ (wobei ich diese nicht als Fehler ansehe).

Was ist für Sie das größte Unglück?

Wenn meiner Tochter etwas passieren würde.

Ihre liebsten Romanhelden?

Ok, ich sehe mal von meiner „Eve“ ab … 😉

Hm, ich kenne jetzt nur die Filmversion, aber ich denke: Elena von Vampire Diaries. Und natürlich Damon Salvatore ❤

Achja und aus meiner Jugendzeit: Xena.

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Wölfe (als Gestaltwandler), Vampire und Hexen.

Ihre Lieblingsheldinnen/-helden in der Wirklichkeit?

Meine Tochter.

Ihr Lieblingsmaler?

Ich mag zwar Kunst, aber ich habe keinen. 

Ihr Lieblingsautor?

Wolfgang und Heike Holbein.

Ihr Lieblingskomponist?

Es gibt viele …

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?

Unabhängigkeit, Humor, Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten?

Humor, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Offenheit, Verantwortungsbewusstsein. 

Ihre Lieblingstugend?

Geduld. 

Ist Durchhaltevermögen / Willensstärke eine Tugend? 😉

Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Schreiben, Lesen, Fotografie, Musik, Tanzen.

Wer oder was hätten Sie gern sein mögen?

Seit ich denken kann stets: eine berühmte Schriftstellerin.

Wobei mein 2. Kindheitstraum auch immer Sängerin war ^^

Ihr Hauptcharakterzug?

Ehrlichkeit, Willenstärke, Humor.

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Ehrlichkeit, Humor, Verlässlichkeit.

Meine verrückten Hühner sind immer für mich da 🙂

Ihr größter Fehler?

Manchmal vertraue ich zu schnell – andere Male bin ich zu mißtrauisch.

Ihr Traum vom Glück?

Dass meine Tochter stets glücklich ist und später finanziell unabhängig ist. 

Außerdem möchte ich als Autorin sehr bekannt werden und einen Bestseller nach dem anderen veröffentlichen (jaja, wer möchte das nicht *g*).

Was möchten Sie sein?

Ein übernatürliches Wesen.

Eine Heldin, die für Gerechtigkeit kämpft.

Ok, eine berühmte Autorin sein tut es es auch 😉

Ihre Lieblingsfarbe?

Schwarz-pink, lila, dunkles grün.

Ihre Lieblingsblume?

Sonnenblume. 

Und ich mag Lavendel.

Ihr Lieblingsvogel?

Krähe und Adler. 

Darf man auch „Phönix“ antworten?

Ihre Lieblingsnamen?

Eve, Lena, David, Gabriella, Sabine

Was verabscheuen Sie am meisten?

Lügner, Ungerechtigkeit, Hinterhältigkeit, Vorurteile.

Welche geschichtlichen Gestalten verabscheuen Sie am meisten?

Keine bestimmten. Aber sie sind oft gefühllos, unberechenbar und gewissenlos.

Welche Reform bewundern Sie am meisten?

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?

Definiere „natürlich“ ^^.

Fliegen können, Heilkraft, Supersinne.

 

Wie möchten Sie gern sterben?

Gar nicht … lach.

Wenn doch, auf jeden Fall ohne Schmerzen

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Hoffnungslos durchgeknallt *lach*

Ihr Motto?

Lebe deinen Traum.

Was mich nicht umhaut, macht mich nur stärker.

Habt ihr weitere Fragen? Dann schreibt mir doch eine email.

Ich werde die besten Fragen in meinem nächsten Video beantworten.

Kreatives Chaos – meine Schreibecke

Da es viele von euch interessiert, wie meine Schreibecke aussieht (oder ob ich überhaupt eine habe), habe ich mal ein Foto gemacht:


Grundsätzlich schreibe ich immer noch gerne und viel am Laptop. Allerdings habe ich mir diese Ecke eingerichtet, so dass ich einen Ort habe, wo sich meine aktuellen Notizen befinden, wo ich Skizzen machen kann, Plotübersichten, Weltenaufbau, Charakterübersichten, usw. Übrigens: rechts daneben stehen einige Ordner mit Recherchen (zB. über Psychopathen, Lügen, Körpersprache) und Fachbücher (zB. über Forensik).



Außerdem ist mein PC natürlich leistungsstarker als mein Laptop, so dass ich hier auch besser Grafiken bzw. Fotos bearbeiten kann (auch privat).

Mein Lieblingsautorenprogramm (Papyrus – welches ich hier im Blog bereits vorgestellt habe) läuft auf beiden Rechnern, so dass ich flexibel im Schreiben bin 😉

Sind Autoren unter den Blogbesuchern? Habt ihr auch eine bestimmte „Kreative Ecke“ zuhause?

Ich bin neugierig: Zeig her!

Gerne auch als Link zu eurem Blog (über die Kommentarfunktion).

Rezensionen – Sei die 1 Prozent!

In der letzten Zeit ist ein (eigentlich schon älterer) Spruch wieder viel über Facebook, Blogs und CO zu finden.

Ein Aufruf an alle Leser, um uns Autoren Rückmeldung zu geben.

Ich glaube, ich muss dem Spruch nicht viel hinzufügen, deshalb werde ich ihn einfach so posten, wie ich ihn gefunden habe 😉

#SeiDie1Prozent

„Wozu rezensieren? Rezensionen helfen anderen, ein Buch für sich zu entdecken, und motivieren den Autor für Euch Geschichten zu schreiben. Wir wollen berühren, mitreißen, zum Lachen bringen – hat es funktioniert? Teilt es uns mit einer Rezension mit! Eure Meinung hilft anderen Lesern, sich für oder gegen den Kauf zu entscheiden; dem Verlag/Autor gebt ihr wertvolles Feedback für weitere Bücher. Schon ein paar Worte reichen, wie z.B. „Hat mir gefallen – weiter so.“ oder „Für mich zu vulgär.“ – für einen anderen ist das vielleicht gerade richtig. Vielen Dank, wenn Ihr euch die Zeit dazu nehmt!
99% der Leser schreiben keine Rezension – sei die anderen 1%.


Herzlichen Dank Euch allen!
Liebste Grüße
Eure Autoren“

Die Albin – Das Buchcover ist endlich da :-)

Mit großem Stolz darf ich heute nun das Geheimnis lüften, denn das Buchcover zum neuen Fantasyroman „Die Albin“ ist nun fertiggeworden:

Viiiiiieeeelen lieben Dank an Christina Busse, die wie immer großartige Arbeit geleistet hat 🙂

„Das finde ich auch.“
Hm? Wer war das?
„Ich, Lygwen.“
Ahhh, meine Protagonistin. Dir gefällt also das Cover?
„Ja, sie hat mich wirklich gut getroffen. Und Niclas und Lucy auch.“
Ich erinnere mich. Ihr drei habt eine Menge durchgemacht …
„Lach, das stimmt allerdings. Ich erinnere mich noch …“
<Lachen>
Sorry, aber den Satz ‚Du erinnerst dich‘ finde ich in diesem Zusammenhang sehr …
„Makaber?“ Lygwen nickt zustimmend. „Das stimmt allerdings. Wenn ich darüber nachdenke, dass ich eine sehr lange Zeit überhaupt keine Erinnerungen besaß … weder daran, was ich bin, noch an meine Kräfte oder an irgendetwas, was vor all dieser Zeit geschehen ist.“
Du redest von der Zeit, die du auf der Erde verbracht hast, habe ich recht?
„Ja. Ich wusste quasi gar nichts, außer meinem Namen. Und dabei war meine Erinnerung doch so verdammt wichtig. Wie sollte ich ohne sie nur finden, wonach er gesucht hatte?“
Du sprichst von Thurin?
„Ja … bitte entschuldige, bei seinem Namen werde ich immer noch traurig.“
Das ist ja auch kein Wunder, bei allem, was passiert ist. 
„Tja, hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, hätte ich mir vieles ersparen können. Dann hätte ich uns allen so vieles ersparen können.“
Das ist wohl war. Dennoch hast du so vieles erreicht. Dafür bin ich dir unendlich dankbar.
Lygwen lächelt. „Ich würde es jederzeit wieder tun.“

[Video] „Autorentipps 3.1 – Charakterentwicklung und Beziehungsfiguren“

Es ist wieder soweit:
Nach langer Abstinenz wird sich mein YouTube Channel auch endlich wieder mit Leben füllen.

Die vor langer Zeit angekündigte Serie „Autorentipps“ ist nun gestartet und es werden in den kommenden Wochen viele neue Videos mit Schreibtipps für Jungautoren folgen.

Außerdem werde ich ein paar neue Fragen im Channel beantworten, die ich gestellt bekommen habe. Zum Beispiel werde ich über den Beruf Autor sprechen.

Last but not least werde ich außerdem regelmäßig Büchertipps einstellen – sowohl zur Fachlektüre für Jungautoren, wie auch zu Fantasyromanen und Thrillern, die ich selbst gelesen habe. Das ein oder andere Video mit privaten Filmtipps werde ich ebenfalls einstellen.

HIER könnt ihr euch das Video größer ansehen.

Filme analysieren und Bestseller schreiben

Kennt ihr das auch? Ihr schaut euch einen Film an und kommt nach kurzer Zeit an einen Punkt, an dem ihr denkt: Hey, die haben sich an alle Regeln des Schreibens gehalten!

Mir geht es jedenfalls immer wieder so. Genau dann merke ich, dass das Schreiben einfach meine größte Leidenschaft ist und mir im Blut liegt.

Nicht nur, dass ich schon immer Geschichten geschrieben habe, seit ich etwa 8 Jahre jung war; ich sauge generell auch alles förmlich in mich auf, was sich um das Thema Romane schreiben dreht. Es ist, als würden sich meine Poren weiten, das Wissen in meine Haut gezogen und durch meine Adern gepumpt, bis es schließlich in meinem Gehirn angekommen ist und darauf wartet, ausgeführt zu werden.

Ich kenne sämtliche Punkte, die man beim „richtigen Schreiben“ beherrschen muss – auch wenn ich zugeben muss, dass man diese Punkte gerne mal außer acht läßt, wenn man sich tief in einer Geschichte befindet. Dann schreibe ich nur aus meinem Herzen und meiner Phantasie heraus. Das sortieren und analysieren kommt erst hinterher.

Aber wenn ich einen Film gucke, ist es schon eine regelrechte Krankheit, dass ich ihn – sofern er wirklich gut ist – immer wieder analysiere.



Wenn ich ihn nicht aufgenommen habe, hole ich ihn meist danach auf BluRay. Und dann schaue ich ihn mir nochmals an und schreibe mir die wichtigsten Punkte auf, die nach allen Regeln des Schreibens durchgeführt wurden: Anfangssituation, Konflikte, Wendepunkte, Höhepunkt und teils auch Charakterentwicklung.

Einerseits muss ich sagen, dass dies eine sehr gute Übung ist, um sich den Aufbau einer guten Geschichte immer wieder vor Augen zu führen. Zudem ist es auch teilweise eine tolle Inspiration – es sind schon tolle Geschichten und Romane aus völlig anderen Genres entstanden (zB. Fantasygeschichten aus einer einzelnen Szene eines Kinderfilms).

Andererseits muss mein Umfeld teils auch viel einstecken, was das betrifft. Dann kann es sein, dass ich einen DVD Abend mit Freunden mache und die Spannung immer wieder herabsetze, indem ich mittendrin von den o.g. Punkten erzähle und welche Auswirkungen das ganze auf den Zuschauer hat … ^^


Wie ist das bei euch?

Analysiert ihr auch ständg Filme (oder Bücher)? Nervt ihr eure Umwelt damit oder macht ihr das im stillen Kämmerlein?